Bürger auf dem Land dürfen nicht benachteiligt sein!
In den Städten ist es völlig normal, dass die Bürger schnell
ins Internet kommen – jedoch ist die Breitbandversorgung in der ländlichen
Region noch lange nicht gleichwertig ausgebaut. Wegen der geringen
Bevölkerungsdichte und die damit unwirtschaftlichen Kosten, sind die Bürger in
vielen Dörfern benachteiligt. Oft ist es sogar so, dass es innerhalb der
Ortschaften unterschiedliche Breitbandversorgungen gibt.
Immer wieder haben
sich die Kommunen Tülau-Voitze für Ortsteil Tülau-Fahrenhorst und Ehra-Lessien
für den OT Lessien für eine bessere Breitbandversorgung eingesetzt. Für die
Anbieter war der Ausbau zu unwirtschaftlich und die Gemeinden können die hohen
Erschließungskosten nicht allein tragen.
Als bekannt wurde, dass es für die dörfliche
Breitbandversorgung öffentliche Zuschüsse gibt, so die Bürgermeister Jenny
Reissig und Herbert Lange, stellten wir gemeinsam 2010 einen Antrag auf
Förderung für die Breitbandversorgung für die beiden Ortsteile Fahrenhorst und
Lessien.
Hocherfreut zeigten sich die Gemeindevertreter als nun die
Zusage für die Bezuschussung zugestellt wurde.
„Immerhin reden wir hier von einer Zuschusshöhe von ca.
200.000 €. Die Gemeinden sind mit 10 % der Kosten beteiligt. Und das“, so Jenny
Reissig und Herbert Lange, „sind uns unsere Bürger wert.“
Noch in diesem Jahr soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein.
2011-06-09
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