Ginseng-Farm und Klosterbesichtigung in Walsrode – Ziele der Gemeindefahrt 2016
Wieder war Walsrode das Ziel der Tagesfahrt. Gemeinsam
organisiert von Gemeinde und SoVD Ortsgruppe Ehra-Lessien waren es ganz neue
Anlaufpunkte, die die Reisegruppe interessierte. Das schon traditionelle
„Fingerfood-Frühstück“ durfte auch dieses Mal nicht fehlen und alle waren von
der Vielfalt begeistert.
Beeindruckend war die Besichtigung der einzigen in
Deutschland sich befindenden „Ginseng-Farm“. Der Anbau des Koreanischen Ginseng
ist nicht so einfach, aber langjährige Zucht und standortgerechte Pflege
bringen reichlich „Menschenwurzel“, die für Körper, Geist und Seele gut ist.
Jeder Teilnehmer konnte Wurzelstücke mal probieren und nach dem reichhaltigen
Mittagessen gab es dann noch einen Ginsengtee. Natürlich wurden auch reichlich
Kur- und Pflegeprodukte gekauft und wir dürfen gespannt sein, ob im nächsten
Jahr alle wie aus dem Jungbrunnen entstiegen, frisch und fröhlich die nächste
Tour mitmachen.
Eine sehr eigenwillige Stadt- und landkreisführung erwartete
die Teilnehmer nach dem Mittagessen. Es gab rechts aus dem Bus guckend schöne
Häuser, links ein Steakhouse, welches keines mehr ist und früher mal ein Bäcker
war. Die Walsroder Därme und hochgeblasene Folien haben es den Ehra-Lessienern
besonders angetan! Und über Hermann Löns, den wir mehrmals von vorn und hinten
betrachten konnten, haben wir erfahren, dass er nicht nur zu Lebzeiten ein
bewegtes Leben hatte, sonders ganz besonders nach seinem Tod (4x beerdigt!)
Sehr informativ gestaltete sich die Klosterführung in
Waldrode. Das mittelalterliche Frauenkloster wird zurzeit von 8 alleinstehenden
Frauen bewohnt und sie organisieren die Führungen. Mitten in der Hektik der
Stadt ist das älteste der „Lüneburger Klöster“ ein Ort der Ruhe. Gut erhalten
und mit Viel Parkgelände lädt es zum Verweilen ein.
Nachdem wir noch einmal Hermann Löns ausgiebig auf dem Weg
zur Waldgaststätte Eckernworth betrachten konnten, gab es noch leckeren
Apfelkuchen mit Kaffee und anschließend ging es wieder Richtung Heimat – nicht
ohne noch einmal zum Abschluss Hermann Löns von hinten zu betrachten. J
2016-06-13
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